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Ulis_Blog

Uli Widmaier

Hallo,

zuerst möchte ich Dir ein schönes Osterfest wünschen.

Hast Du eigentlich vor Ostern gefastet, oder hattest Du Dir etwas anderes vorgenommen für diese Zeit? Hast Du durchgehalten?

Gratuliere!

Ich selber habe es nicht so mit dem Fasten, zumindest nicht vor Ostern!

Wenn ich mir etwas vornehme, dann ist es für mich uninteressant, ob Ostern vor der Tür steht oder nicht. Für mich ist nur interessant, was will ich und was ist mir wirklich wichtig.

Also, ich finde es spannend, wenn Menschen aufgrund von Ostern etwas nicht mehr machen oder besonders bewusst tun. Das gibt es ja auch!

Die Frage, die ich mir dann stelle: Warum machen Menschen das dann überhaupt?

Wenn ich beschließe etwas nicht mehr zu tun, dann bin ich der Überzeugung, dass es mir schadet. Oder halt umgedreht, dass es mir nutzt. Dann will ich die Änderung für immer und nicht nur für 40 Tage!

Wie ist das bei Dir?

Wann nimmst Du Dir Veränderungen in Deinem Leben vor?

Ich immer nur, wenn ich etwas Neues erreichen möchte! Wenn dem dann so ist, dann überlege ich mir das vorab genau, ob ich das wirklich möchte! Wenn die Antwort ja lautet, dann ziehe ich das auch durch!

In diesem Stadium spreche ich dann gern von MUSS! Denn wenn ich in meinem Leben etwas verändern möchte, dann gehört da am Anfang Disziplin dazu! Dann MUSS ich zu Beginn am Ball bleiben!

Doch wenn Du dann wirklich davon überzeugt bist, dass Du diese Veränderung möchtest, dann fällt Dir das MUSS leichter! Es gibt aber auch noch einen weiteren Grund, warum ich Dir immer wieder empfehle am Ball zu bleiben.

In den 1960er Jahren hat die NASA einen Test gemacht. Sie haben 2 Gruppen von Astronauten genommen. Sie haben beiden Gruppen Brillen gegeben, die alles verkehrt herum dargestellt haben. Die Träger sahen zu Beginn alles auf dem Kopf.

Bei der ersten Gruppe hatte sich das Gehirn nach 21 Tagen wieder angepasst. Alles war wieder „Normal“ zu sehen.

Der zweiten Gruppe wurde nach 19 Tagen erlaubt die Brille für eine Nacht abzusetzen. Bei denen dauerte es dann wieder 21 Tage bis sich das Gehirn angepasst hatte.

Genau aus diesem Grund spreche ich hier bewusst von MÜSSEN. Wenn jeder eine gewisse Zeit am Ball bleibt, entsteht eine Gewohnheit und schon ist das MUSS weg.

Doch eines ist mir auch klar, das ist kein MUSS im Sinne von lebensnotwendig! Denn auch wenn Du das Angestrebte nicht durchziehst, geht Dein Leben weiter wie bisher! Allerdings wenn Du mit dem bisherigen zufrieden gewesen wärest, hättest Du auch keinen Wunsch nach Veränderung verspürt.

Dein Coach

Uli

Hallo,

sicher hast Du auch schon mal davon gehört, dass Dich das Visualisieren und das positive Denken Deinem Ziel näher bringen. Oder das es ausreicht Dir nur etwas intensiv zu wünschen und den Rest regelt das Universum oder wer auch immer!

Leute, das passiert in Ausnahmefällen! Ja, beim berühmten Parkplatz mag das so sein, aber der ist uns doch im Vergleich zu anderen Sachen eh nicht so wichtig.

Aber für die wichtigen Dinge, die man wirklich erreichen will, muss man etwas tun! Am Besten täglich!

Jedoch bevor ich etwas machen kann, ist es hilfreich, dass ich mein Ziel kenne und eine Vorstellung davon habe. Also, ist es sinnvoll zu visualisieren! Denn dann weiß ich, was ich will und kann auch etwas dafür tun!

Alle die denken: Hey, es reicht mein Ziel zu kennen und mehr brauche ich nicht zu tun, die gehen auch ins Fitnessstudio, schließen einen Vertrag ab und warten dann zu Hause, bis das Sixpack an der Tür klingelt.

So klappt das nicht! Ich muss das positive Denken genauso trainieren wie meinen Körper im Fitnessstudio! Je disziplinierter ich das mache, umso bessere Ergebnisse erziele ich! Zudem muss ich auch durch aktives Handeln untermauern, dass ich es wirklich ernst meine.

Meine Trainingsergebnisse werden durch das positive Denken und das Visualisieren sogar noch besser. Denn wenn ich optimistisch an den Sport heran gehe, habe ich zum einen vielmehr Lust dazu etwas zu tun und zum anderen gehe ich davon aus, dass ich mein Ziel auch erreiche. Das ist doch eine viel bessere Voraussetzung, als wenn ich losgehe und denke, jetzt mach ich halt mal was, aber ich pack das eh nicht.

Das Visualisieren nutze ich zum Beispiel bei jeder Trainingseinheit! Ich habe immer Bilder vor meinem inneren Auge, wie etwas wächst oder schmilzt. Hier allerdings bitte genau aufpassen, wirklich immer nur das Zielbild vor dem Auge haben, nicht das andere. Das verleiht mir deutlich mehr Power, als wenn ich mich nur mit dem Istzustand beschäftige.

Nach meinen jahrelangen Erfahrungen kann ich dir versichern, Gedanken ohne entsprechende Handlung bringt nichts. Jetzt muss ich noch mal auf den Parkplatz zurückkommen: Auch beim bestellten Parkplatz muss ich losfahren um ihn zu bekommen und kann nicht zu hause sitzen bleiben.

Deshalb bleibt weiter positiv gestimmt und visualisiert so viel Ihr wollt, doch vergesst die Handlungen nicht.

Nun möchte ich auf meinen Vortrag „Wie mache ich aus Zitronen Limonade?“ am 29.01.2016 von 19.30 – ca. 21.00 Uhr in Leonberg hinweisen. Auch dabei geht es darum, wie ich meine Ziele erreiche und um Anregungen wie Du Deine erreichen kannst.

Dein Coach

Uli

Disziplin

Posted by Uli_Widmaier on August 3, 2014
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Hallo,

in meinem letzten Newsletter auf der Homepage ging es um Entscheidungen. Für das Umsetzen einer Entscheidung ist Disziplin notwendig. Deshalb geht es in diesem Newsletter um Disziplin.

Und bist Du bei diesem Wort erschrocken? Disziplin stößt ja viele ab, wenn diese alleine schon das Wort hören, rennen die schreiend davon! Viele, die sich mit Glück und positiven Gefühlen beschäftigen, wollen es ja leicht und beschwingt haben und nichts mehr mit Disziplin zu tun haben! Doch so funktioniert das zumindest am Anfang nicht!

Ok, es kommt, wie bei allem, darauf an, was ich erreichen will. Möchte ich ein paar Mal häufiger lächeln, dann reicht es wirklich mal ein Buch zu dem Thema zu lesen oder halt auch einen meiner Newsletter.

Doch alle, die wirklich mehr aus Ihrem Leben machen wollen, die müssen diszipliniert leben.

Was ich damit meine?

Nehmen wir zum Beispiel mich: Ich laufe häufig in einer leicht vorgebeugten Haltung und rolle mit meinem Fuß nicht immer komplett ab. Wenn ich das wirklich ändern will, dann muss ich das immer beachten! Ein Freund hat mir schon mal vor ca. 2 Jahren, als ich nach einer OP mit Gehhilfen lief, gesagt: Uli entscheide Dich dafür, dass Du Dich vor jedem Aufstehen an Dein Gangbild und Deine Haltung erinnerst und dann aufrecht los gehst und bei jedem Schritt den Fuß abrollst.

Ganz ehrlich, ich tat es solange bis ich wieder recht gut laufen konnte, dann habe ich es wieder gelassen! Denn es ist ja so anstrengend, sich an die Haltung und so weiter zu erinnern.

Inzwischen erinnere ich mich wieder daran, da ich den Drang habe noch mobiler zu werden. Ich kenne mein Ziel!

Was benötige ich dafür? Ein paar Tage oder Wochen Disziplin. Fertig!

Hier noch ein alltäglicheres Beispiel! Ich war in letzter Zeit im Büro häufiger müde! Nun bin ich kein Kaffeetrinker, so griff ich zu Cola. Mit so einer Cola war ich dann immer wieder fit und mir schmeckt das auch noch. Ja, so habe ich halt immer mehr Limonaden getrunken und sah das dann an meinem Bauch und auch an meiner Haut.

Deshalb entschloss ich mich wieder mit dem süßen Zeug aufzuhören. Was soll ich Dir sagen, die ersten 2 Tage hätte ich im Stehen einschlafen können. Da zeigte mir mein Körper (oder war es der innere Schweinehund?), dass er Cola möchte. Doch ich bewies, dass mein Willen stärker ist und am 3. Tag war die Müdigkeit weg.

Wie oft hast Du Dir vorgenommen etwas für Dein Glück, Deine Gesundheit, Deine Fitness oder Figur zu tun?

Und wie oft hast Du es dann wieder sein lassen?

Mit jedem abgebrochenen Vorhaben wächst in Dir die Überzeugung: Ach das ziehe ich eh nicht durch. Ach lass mal! Du erziehst Dich zu einem Looser und zu jemandem, der eh nicht auf seine Gesundheit achtet.

Oder wie würdest Du von außen betrachtet über jemanden denken, der immer wieder voller Begeisterung und Überzeugung einen Beschluss fast und ihn dann meistens auch wieder fallen lässt.

Wenn Du jetzt auch der Meinung bist, dass die Überzeugung oder das Muster, Du packst das eh nicht, raus muss aus Deinem Leben, dann fang jetzt damit an. Überlege Dir irgendetwas Kleines zu Beginn und zieh das ununterbrochen durch! Was weiß ich, eine Woche Treppenlaufen, eine Woche keine Süßigkeiten, eine Woche auf Glücksmomente achten oder was auch immer! Egal was es auch ist, zieh es durch und dann behalt es bei oder nimm dir etwas anderes vor, wieder über einen bestimmten Zeitraum. Es ist wichtig dabei, Dir selber zu beweisen, dass Du Deine Vorhaben durchziehst und dann entsteht in Dir wieder ein Muster: Ja, ich pack das! Dann kannst Du auch größere Ziele lockerer erreichen.

Von daher führt Disziplin zu Leichtigkeit J

Dein Coach

Uli Widmaier

Kampf

Posted by Uli_Widmaier on Juli 12, 2014
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Hallo,

wie siehst Du das mit dem Kampf?

Viele Menschen sehen Ihr ganzes Leben nur als Kampf. Sie kämpfen um ein besseres Leben, um einen neuen oder anderen Job, um mehr Kunden und die meisten kämpfen wohl gegen ihr Gewicht!

Hier möchte ich schon mal zugeben, dass ich hier bei manchen Bereichen auch noch Entwicklungspotential habe.

Doch ich kämpfe nicht um meine Ziele. Ich erreiche sie mit Disziplin und Liebe, jedoch nicht mit Kampf.

Alleine schon, wenn ich mir vorstelle, dass ich kämpfen muss, verkrampft sich bei mir alles. Schon wenn ich Dir nur darüber schreibe, habe ich einen Knoten im Bauch.

Doch von dem Knoten mal abgesehen, ist es doch so, wenn ich kämpfe brauche ich auch einen Gegner! Einem Gegner, den ich bekämpfe, dem gönne ich nichts Gutes. Denn in so einer Auseinandersetzung will ich mein Ziel erreichen, mehr nicht. Vor allem, wenn sich das dann auch noch länger hinzieht, werde ich immer rücksichtsloser! Also, nicht unfairer oder so etwas, aber meine Grenzen von dem was ich für mein Ziel mache, lege ich halt immer großzügiger aus und die Missachtung von meinem Gegner nimmt immer mehr zu.

Doch wen bekämpfe ich denn bei den o.g. Duellen? Klar, immer nur mich! Denn es geht ja dabei immer nur um mich und um meinen inneren Schweinehund! Das heißt, mein Gegner ist immer so stark wie ich! Wenn mein Gegner gleich stark ist wie ich, dann kann es nur einen Ermüdungskampf geben, Sieg durch Erschöpfung oder Kapitulation des anderen, sprich mir selber!

Das ist doch Schwachsinn!

So kann ich mein Leben nicht einfach oder glücklich gestalten.

Da ist es doch ein viel besserer Weg, dass ich mich mit mir verbünde! Dass ich mich selber richtig toll finde und mir das Allerbeste gönne. Ja, ich muss mich lieben. Denn Menschen, die ich liebe, die bekämpfe ich nicht, sondern für die tue ich das Beste! Die unterstütze ich, ja für Menschen die ich liebe verzichte ich auch gerne mal auf eine kurzzeitige Belohnung und behalte das langfristige Ziel im Auge!

Wie ist das bei Dir?

Deshalb mein Tipp: Verliebe Dich unsterblich in das wundervolle Wesen, das Du bist, dann wirst du nicht mehr auf die Idee kommen gegen Dich zu kämpfen, sondern wirst Dein Ziel mit Liebe viel besser erreichen. Das wünsche ich Dir von Herzen.

Falls Du dazu Fragen hast erreichst Du mich unter Telefon 07152 319 62 60, ebenso für einen Termin zum Coaching, falls du alleine nicht weiterkommst.

Mein nächstes Seminar findet am 20.07.14 von 09.00 – 18.00 Uhr hier in Leonberg statt, es gibt noch freie Plätze. Anmeldung unter der oben angegebenen Telefonnummer oder per E-Mail an uli@uli-widmaier.de.

Dein Coach
Uli Widmaier

Hallo.

in den in der Bibel steht: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!

Aber vielleicht sollte man diese Bibelstelle in der heutigen Zeit abändern! Denn wenn ich sehe, wie manche Menschen mit sich umgehen, dann sollte das Zitat heute eher lauten „Liebe dich selbst so wie Deinen Nächsten“!

Ich behaupte hier nun einfach, dass viele von sich Dinge erwarten, die Sie so nie von anderen erwarten würden! Dabei ist es wohl egal, um welches Gebiet es sich handelt!

Denn ob im Beruf oder bei einem Hobby: Viele wollen immer zu den Besten gehören, koste es was es wolle. Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden, aber es geht um das Wie!

Lustig finde ich es immer, wenn Sie es anderen erklären! Dann sagen viele Hobbysportler, zum Beispiel im Fitnessbereich, dass Formschwankungen ganz normal sind. Dass der Mensch halt keine Maschine ist und dass man sich dann vor allem immer wieder Pausen gönnen soll.

Wenn man aber dann schaut wie Sie selber trainieren, dann ist von Ihren Tipps nicht mehr viel da!

Nehmen wir noch den Bereich Abnehmen hinzu! Ich denke mal jedem oder fast jedem ist bewusst, dass Abnehmen eine gewisse Zeit dauern sollte und auch eine Frage der Disziplin ist. Und doch gehen Zeitschriften weg ohne Ende in denen versprochen wird, dass man in der und der Zeit so und so viel abnehmen kann.

Ich weiß auch, dass dies geht, aber meistens nicht so einfach wie in den meisten Zeitungen dargestellt. Wer meine Homepage schon länger beobachtet, der weiß auch, dass ich bei einem Figurveränderungsprogramm mitarbeitete. Aber das hat auch immer beinhaltet, dass es auf längerfristig ausgelegt ist!

Trotzdem uns dies alles oft bewusst ist, setzen wir unseren Körper doch immer wieder so extremen Anforderungen aus. Wir handeln also wider besseren Wissens.

Dies waren jetzt nur ein paar wenige Beispiele! Die Liste ließe sich ohne Probleme noch weiter verlängern.

Ich wage es sogar zu behaupten, dass manche wegen Körperverletzung angezeigt werden würden, wenn Sie andere so behandeln würden wie sich selbst.

Darum sollte man diese Bibelstelle wohl eher so umwandeln wie oben bereits erwähnt in „Liebe Dich selbst so wie Deinen Nächsten“! Ich bin davon überzeugt, dass dann viele rücksichtsvoller mit sich umgehen würden!

Dann würden sich die Menschen vielleicht wieder mehr überlegen was Ihnen gut tut! Dann wäre es für Sie interessanter, welche Arbeit Sie erfüllt und nicht nur was Sie damit verdienen können. Vielleicht würden Sie dann auch Ihre Beziehung nicht nur aus Angst vor der Einsamkeit ertragen, sondern sie auch wieder mit Leben füllen.

Ja, vermutlich würden Sie dann mit sich selbst so umgehen wie mit Ihrem Nächsten, den Sie lieben.

Ich hoffe und wünsche mir aus ganzem Herzen, dass ich mit diesem Newsletter all die am Herzen berühre, denen das gerade gut tut.

Ich für meinen Teil bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich mich liebe! Dass ich immer nur das Beste für mich möchte. Denn seit ich so lebe, fällt mir vieles leichter und viele fühlen sich in meiner Nähe einfach wohler! Ich kann sagen: Ich liebe meinen Nächsten wie mich selbst!
Das Gleiche wünsche ich Dir auch!

Dein Coach

Uli