Hallo,

heute geht es um eine weitverbreitete und häufig unterschätzte „Krankheit“! Die Aufschieberitis. Sie kommt häufig in Büros vor, in Verbindung mit dem Finanzamt oder auch in der Persönlichkeitsentwicklung.

Du wirst Dich jetzt vielleicht fragen, spinnt der Uli, das ist doch keine Krankheit! OK, es ist etwas lästiges, aber ganz sicher keine Krankheit.
Da hast Du nur teilweise recht, denn scheinbar gibt es in der Medizin sogar schon einen Fachausdruck dafür. Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht diesen Begriff im Internet zu suchen, denn es ist doch ganz egal wie man das Ganze bezeichnet, es ist einfach lästig. Und vor allem schadet es uns allen!

Denn ich behaupte jetzt mal, fast jeder hat schon mal darunter gelitten oder kennt einen Betroffenen.
Schaden tut es vor allem in der Form, dass es uns schlechte Laune macht, oder besser gesagt, wir uns aufgrund der nicht erledigten Aufgabe selber schlechte Laune machen, und das führt zur Abnahme von Eigenliebe und Selbstannahme. Denn in der Regel ist es doch so, dass wir uns dann für das Aufschieben ablehnen und uns dafür dann auch noch selber niedermachen.

Was für ein Schwachsinn, denn erledigen müssen wir es in der Regel so oder so!

Deshalb hier meine Tipps: Mach es entweder sofort oder setz Dir eine Frist, bis wann Du damit fertig bist. Das bedeutet allerdings auch: Du hältst Dich daran und was noch wichtiger ist, Du hast kein schlechtes Gewissen bis Du es angehst.

Das ist auch eine gute Schulung in Punkto Disziplin.

Oder du lässt es ganz bewusst schleifen, das heißt Du bekennst Dich dazu, dass Du die Dinge nicht so Ernst nimmst und machst Dich dann allerdings auch dafür nicht fertig.

Das sind meine beiden allgemeinen Tipps dazu. Natürlich gibt es vielschichtige Gründe für die Aufschieberei, doch auf die möchte ich hier nicht im Einzelnen eingehen.

Das liegen lassen von Dingen und Projekten führt jedoch nicht nur zu schlechter Laune, sondern wie oben bereits gesagt auch zu sinkenden Selbstwert.
Dies hat dann wieder weitreichende Auswirkungen. Denn je mieser ich über mich denke, um so weniger bin ich mir wert und mein Selbstwert schlägt sich dann wieder in vielen anderen Bereichen nieder. Das hat sogar Auswirkungen auf die Realisierung meiner Wünsche. Denn wenn ich mir nichts wert bin, dann tu ich mir auch schwerer beim unbeschwerten Loslassen meiner Wünsche.

Doch dazu dann mehr am Erlebnisabend am Donnerstag, den 12.03.2015 oder bei meinem Seminar „Uli´s Wunschturbo“ am Sonntag, den 22.03.2015. Beides findet in Heilbronn-Horkheim statt.

Weitere Infos entweder über E-Mail an uli@uli-widmaier.de oder per Tel. 07152/ 319 62 60 oder auf meiner Homepage www.uli-widmaier.de

Dein Coach

Uli