Hallo,

das ist eine Frage, die ich mir immer wieder stelle! Sind bestimmte Belohnungen, die ich mir so gönne, wirklich gut für mich und meinen Körper?

Das zieht gleichzeitig aber auch die Frage nach sich: Sind Dinge, die ich als unangenehm empfinde, wirklich Strafen?

Ich benutze hier ganz bewusst die Begriffe Belohnung und Bestrafung. Mir ist zwar bewusst, dass diese Worte zu hart sind, doch manchmal muss man zur Verdeutlichung auch mal überziehen!

Ich zum Beispiel liebe zuckerhaltige Getränke, wenn ich mich von Zeit zu Zeit bemühe Sie wegzulassen, ja dann gibt es Sie halt doch mal wieder als Belohnung für irgendetwas.

Doch jetzt mal ehrlich: Kann man so etwas als Belohnung gelten lassen?
Tue ich mir damit etwas Gutes? Oder belaste ich meinen Körper und mich nicht vielmehr damit?

Wie siehst Du das?

Doch das weglassen von solchen Belohnungen, sehen viele als Bestrafung an!

Wie ist das bei Dir?

Für viele gelten die folgenden Tätigkeiten oder Vorsätze schon fast als Bestrafung! Sport, Spazieren gehen, Ausgehen oder bewusste Ernährung? Ich glaube diese Liste ließe sich beliebig verlängern, oder?

Doch sind das wirklich Strafen?

Ist da jetzt schon etwas dabei, wo Du sagst: Nein Danke das will ich nicht? Also, auch schon etwas, das in dir ein Gefühl hervorruft, das für Dich in Richtung Bestrafung geht?

Ja? Dann gleich mal die erste Frage an Dich: Stimmt das wirklich? Reden wir hier wirklich von Strafen oder eher von Dingen auf die Du keinen Bock hast?

Auf der Gefühlsebene macht das einen riesigen Unterschied, ob ich zu etwas keine Lust habe, oder ob ich mich gegen eine Strafe wehre. Denn Strafen sind etwas wogegen man sich wehren muss, denn die haben gefühlt häufig etwas mit Ungerechtigkeit zu tun, und das widerstrebt den meisten. Es ist wichtig für Dich, den Unterschied zwischen Strafe und etwas diszipliniertem Leben zu kennen. Das war der eine Aspekt!

Der Zweite lautet: Manches von dem was wir als Bestrafung erachten, ist einfach gut für uns! Eine bewusste Ernährung oder mehr Bewegung tut uns einfach gut!

Was will ich mit diesem Newsletter erreichen?

Dass Du manche Deiner Annahmen hinterfragst? Dass Du die Dinge in Zukunft so siehst, wie sie sind, denn das hilft bei der Erreichung deines Zieles weiter! von dem was Du willst weiter!

Also, ich trinke seit dem ich mit diesem Newsletter angefangen habe, schon viel weniger zuckerhaltige Limonaden. Hast Du für Dich gerade auch eine Idee, womit Du Dich ab sofort nicht mehr so viel „belohnen“ möchtest? Oder wo möchtest du freiwillig etwas für Dich tun, ohne es als Bestrafung anzusehen?

Dein Coach

Uli