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Ulis_Blog

Uli Widmaier

Hallo,

ganz ehrlich, am Anfang hielt ich die ganze Sache mit Corona einfach für übertrieben und Hektikmacherei. Ich habe es zwar beobachtet, wollte mich davon aber nicht anstecken lassen.

Dann hat es mich doch irgendwann erwischt. Ja, ich schwanke zwischen Unruhe und leichter Angst hin und her. Ich lese von manchen auch immer wieder, dass man das alles ignorieren soll. Ich schaffe das nicht. Dafür begegnet es mir zu oft. Natürlich könnte ich mit viel Arbeit versuchen mich gegen das Ganze abzugrenzen. Doch ich glaube das ist für mich der falsche Weg oder besser gesagt ein uneffektiver Weg.

Deshalb habe ich mich für folgenden Weg entschieden: Ich lasse meine Angst zu. Denn Sie ist auch ein wichtiger Ratgeber. Sie warnt mich auch immer wieder vor Gefahren. Doch so einen Virus kann ich nicht sehen, ich weiß nicht wo es lauert.

Doch ich nehme meine Angst wahr und beachte Sie! Zum Beispiel gehe ich jetzt seit ein paar Tagen nicht mehr ins Fitnessstudio, denn da schwitzen viele und dem möchte ich aus dem Weg gehen. Ich wäre dieses Wochenende auch nicht VfB gucken gegangen, auch dabei hätte ich mich unwohl gefühlt. Ich gebe zu, wir haben auch etwas großzügiger eingekauft. Auch wenn ich das am Anfang nicht wollte, habe ich dem Drang dann doch nachgegeben.

Sprich, ich tat erst Mal alles um mich wieder gelassener zu fühlen.

Jetzt konnte dann wieder der Coach in mir aktiv werden.

Denn jetzt da meine Unsicherheit beruhigt ist, kann ich wieder bewusster Denken!

Wie kann ich mich vor dem Virus schützen, oder besser gesagt, was kann ich für mein generelles Wohlbefinden tun und gleichzeitig auch noch für mein Umfeld.

Ich achte jetzt noch mehr auf meine Gefühle. Ich halte meinen Energielevel bewusst hoch. In dem ich mich gezielt mit guten Gefühlen beschäftige. So erzeuge ich Botenstoffe, die gut für mich sind wie Dopamin und Serotonin usw.!

Mir ist klar, das sich viele Menschen gerade Sorgen darüber machen, wie Sie sich schützen können. Doch wenn ich mich Sorge, dann produziert mein Körper verstärkt Cortisol. Das ist auch ein Botenstoff, doch mit der Zeit greift dieser mein Gehirn und auch mein Immunsystem an.

Also erhöht das sich Sorgen um meinen Schutz die theoretische Gefahr einer Ansteckung. Aus diesem Grund empfehle ich Dir ganz bewusst auf Gefühle zu achten. Versuch erst Mal Deine Angst zu beruhigen, um dann die Kraft zu haben positivere Gefühle zu erzeugen, um Dich damit wirksamer vor der Ansteckung zu schützen.

Wie es aussieht, kommt jetzt auch bei uns in Deutschland das gesellschaftliche Leben immer mehr zum Erliegen. Das möchte ich gar nicht beurteilen! Doch ich sehe hier auch eine Chance für jeden von uns.

Wir verbringen jetzt alle mehr Zeit zu Hause. Ich habe vor diese effektiv zu nutzen. In dem ich wie gesagt noch mehr auf meine Gefühle achte. Aber auch in dem ich alte Wünsche angehe und Sie mit Leben fülle. Ich glaube jeder von uns hat irgendeinen Traum, für den er bisher keine Zeit hatte. Jetzt könntest Du Ihn angehen. Vielleicht musst Du dafür auch raus oder brauchst andere Menschen dazu, dann fehlt Dir dafür gerade etwas. Aber nicht für die Planung.

Ich werde mich in dieser ruhigen Zeit noch besser kennenlernen. Ich werde meine Stärken noch mehr freilegen und mir auch über meine Zukunft mehr Gedanken machen, denn dafür kann man die Zeit jetzt gut nutzen.

Ich werde stand heute zwar auch in der kommenden Woche ganz normal arbeiten gehen, aber dennoch werde ich mehr Zeit zur Verfügung haben als sonst und diese werde ich nutzen.

So habe ich vor die Corona Zeit zu nutzen.

Wie geht es Dir in der aktuellen Situation und wie gehst du damit um?     

Dein Coach

Uli

Hallo,

heute kommt wie versprochen der nächste Newsletter über die Magie der kleinen Schritte!

Beim Schreiben musste ich sofort an die Zeit nach meiner letzten Hüftoperation denken: Damals erklärte ich die Magie damit, dass wir uns kleine Ziele setzen sollten. Damit wir immer wieder etwas zu feiern haben. Ja, damals hatte ich mich an den Gegebenheiten der jeweiligen Gebäude, in denen ich mich gerade befand, orientiert. Immer ein Pfeiler oder ne Tür weiter gehen. Denn nach dieser OP musste ich ja das Gehen wieder neu lernen. Erst mit Gehhilfen und dann ohne.

Immer wenn ich ein Stück weiter kam, habe ich mir die Zeit genommen, das zu feiern! Mit feiern meine ich keine Party, gut, wenn jemand da war, mal ein Stück Kuchen oder so!

Doch hauptsächlich ging es darum, mich für das Erreichte zu loben.

Loben ist unheimlich wichtig! Wenn es von außen kommt, fühlt es sich natürlich gut an! Aber so richtig toll fühlt es sich auch an, wenn Du selber voller Stolz sagen kannst: Ja, das war ich und ich bin stolz darauf. Ich glaube dieses Gefühl kann durch nichts im Außen so erzeugt werden wie in Dir!
Ein großes Ziel zu haben ist wichtig! Doch es sind die Zwischenschritte, die entscheiden.

Ich erkläre Dir das mal am Beispiel von einem Musiker! Der beherrscht sein Instrument schon so richtig gut und sieht sich mit seiner Band schon auf einer Bühne in einem vollen Fußballstadion. Er nimmt das Bild auf allen Kanälen war, er spürt seinen Schweiß, er sieht die Fans und er hört wie Sie seine Songs mitsingen. Er hat eine super Visualisierung von seinem Ziel.

Doch für die meisten Künstler führt der Weg ins Stadion über Eckkneipen, Straßenfeste usw.. Wenn der Künstler nun erst zufrieden ist, wenn er im Stadion auf der Bühne steht, dann wird ihm vorher vermutlich die Puste ausgehen bzw. er verschenkt viele Glücksmomente! Wenn er sich über jeden Auftritt freut, wenn er das alles wertschätzt, dann wird er den Weg, den er gehen muss, mit viel mehr Freude und Elan gehen.

Doch es geht hier nicht nur um Spaß und Freude, nein es geht auch um die Weiterentwicklung Deines Gehirns. Denn mit dem Erfolg, mit dem Anerkennen Deines Erfolgs, werden in Deinem Gehirn verschiedene Botenstoffe freigesetzt, die die Vernetzungen in Deinem Gehirn fördern und vorantreiben. Diesen Gesichtspunkt solltest Du beachten.

Des Weiteren ist es doch auch so, dass wir viel leichter am Ball bleiben, wenn wir merken, da geht was!

Deshalb nutze auch Du für Dich „Die Magie der kleinen Schritte“! Unterteile Dein Ziel so lange, bis Du einen Ansatz findest und sagen kannst: Jawohl das mache und erreiche ich! Die Schritte sollten aber schon eine Größe haben, bei deren Erreichung Du ein wenig Deine Komfortzone verlassen darfst.
Es gibt noch weitere, aus meiner Sicht enorm wichtige Argumente, welche die kleinen Schritte magisch machen. Also kommt nächste Woche die Fortsetzung. Ich freue mich darauf, denn die enthält Impulse, die Euch noch mehr Glücksmomente auf dem Weg zum Erfolg bringen werden.

Dein Coach

Uli