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Ulis_Blog

Uli Widmaier

Hallo.

in den in der Bibel steht: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!

Aber vielleicht sollte man diese Bibelstelle in der heutigen Zeit abändern! Denn wenn ich sehe, wie manche Menschen mit sich umgehen, dann sollte das Zitat heute eher lauten „Liebe dich selbst so wie Deinen Nächsten“!

Ich behaupte hier nun einfach, dass viele von sich Dinge erwarten, die Sie so nie von anderen erwarten würden! Dabei ist es wohl egal, um welches Gebiet es sich handelt!

Denn ob im Beruf oder bei einem Hobby: Viele wollen immer zu den Besten gehören, koste es was es wolle. Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden, aber es geht um das Wie!

Lustig finde ich es immer, wenn Sie es anderen erklären! Dann sagen viele Hobbysportler, zum Beispiel im Fitnessbereich, dass Formschwankungen ganz normal sind. Dass der Mensch halt keine Maschine ist und dass man sich dann vor allem immer wieder Pausen gönnen soll.

Wenn man aber dann schaut wie Sie selber trainieren, dann ist von Ihren Tipps nicht mehr viel da!

Nehmen wir noch den Bereich Abnehmen hinzu! Ich denke mal jedem oder fast jedem ist bewusst, dass Abnehmen eine gewisse Zeit dauern sollte und auch eine Frage der Disziplin ist. Und doch gehen Zeitschriften weg ohne Ende in denen versprochen wird, dass man in der und der Zeit so und so viel abnehmen kann.

Ich weiß auch, dass dies geht, aber meistens nicht so einfach wie in den meisten Zeitungen dargestellt. Wer meine Homepage schon länger beobachtet, der weiß auch, dass ich bei einem Figurveränderungsprogramm mitarbeitete. Aber das hat auch immer beinhaltet, dass es auf längerfristig ausgelegt ist!

Trotzdem uns dies alles oft bewusst ist, setzen wir unseren Körper doch immer wieder so extremen Anforderungen aus. Wir handeln also wider besseren Wissens.

Dies waren jetzt nur ein paar wenige Beispiele! Die Liste ließe sich ohne Probleme noch weiter verlängern.

Ich wage es sogar zu behaupten, dass manche wegen Körperverletzung angezeigt werden würden, wenn Sie andere so behandeln würden wie sich selbst.

Darum sollte man diese Bibelstelle wohl eher so umwandeln wie oben bereits erwähnt in „Liebe Dich selbst so wie Deinen Nächsten“! Ich bin davon überzeugt, dass dann viele rücksichtsvoller mit sich umgehen würden!

Dann würden sich die Menschen vielleicht wieder mehr überlegen was Ihnen gut tut! Dann wäre es für Sie interessanter, welche Arbeit Sie erfüllt und nicht nur was Sie damit verdienen können. Vielleicht würden Sie dann auch Ihre Beziehung nicht nur aus Angst vor der Einsamkeit ertragen, sondern sie auch wieder mit Leben füllen.

Ja, vermutlich würden Sie dann mit sich selbst so umgehen wie mit Ihrem Nächsten, den Sie lieben.

Ich hoffe und wünsche mir aus ganzem Herzen, dass ich mit diesem Newsletter all die am Herzen berühre, denen das gerade gut tut.

Ich für meinen Teil bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich mich liebe! Dass ich immer nur das Beste für mich möchte. Denn seit ich so lebe, fällt mir vieles leichter und viele fühlen sich in meiner Nähe einfach wohler! Ich kann sagen: Ich liebe meinen Nächsten wie mich selbst!
Das Gleiche wünsche ich Dir auch!

Dein Coach

Uli

Hallo,

häufig wenn ich mich mit anderen über Ihre persönliche Weiterentwicklung unterhalte, höre ich so Aussagen wie: Alles was ich in Zukunft mache, muss leicht gehen, muss mir zu fliegen!

Alles was ich tue soll mir quasi in den Schoss fallen! Ja, wer möchte so etwas nicht erleben? Aber mal ganz ehrlich, ich kenne niemand der für seinen Erfolg nicht sehr engagiert und teilweise auch hart arbeitet.

Ich denke mal der erste Irrtum liegt hier darin: Was ist harte Arbeit? Ich kann jetzt sagen, harte Arbeit ist etwas zu dem ich mich überwinden muss. Da handelt es sich um ein notwendiges Übel.

Aber das stimmt so nicht! Denn harte Arbeit muss nichts unangenehmes sein. Also, wenn ich bei mir etwas erkenne, bei dem ich für mich Entwicklungspotential sehe, dann mach ich mich da auch ran. Das ist nicht jedes Mal schön und geht auch nicht immer leicht von der Hand. Aber da ich weiß, es lohnt sich, ziehe ich es auch meistens durch.

Denn ich weiß das Ziel lohnt sich und dafür ist es auch mal in Ordnung einige Mühen auf sich zu nehmen. Aber was ich nicht mehr mache, sind Dinge zu tun, hinter denen ich nicht stehe oder die mir total wieder streben.

Teilweise sage ich ja, dass mir manche Newsletter einfach so einfallen. Das stimmt so auf den ersten Blick auch absolut. Denn ich wache ab und zu schon mit einem fertigen Text in meinem Kopf auf. Aber wenn man es genauer betrachtet, handelt es sich meistens um Themen mit denen ich mich schon länger beschäftigt habe. Also stand, wenn man so will, doch wieder Arbeit am Anfang. Aber der große entscheidende Unterschied besteht darin, dass das Lesen von entsprechender Literatur für mich ebenso wenig unter den Begriff Arbeit fällt wie langwierige Diskussion über Themen, die mich faszinieren.

Was ich damit sagen möchte, verwechselt Leichtigkeit nicht mit Tatenlosigkeit!

Für mich heißt Leichtigkeit: Es muss mir liegen und mich interessieren! Wenn die beiden Dinge gegeben sind, dann bin ich auch sofort bereit mein ganzes Engagement in ein neues Projekt zu stecken. Aber wozu ich nicht mehr bereit bin, sind so Alibi- Tätigkeiten auszuüben. Zumindest nicht mehr in den Bereichen, in denen ich das unmittelbar selber entscheiden kann.

Bitte denke einfach mal darüber nach, was Du wirklich von ganzem Herzen machen willst. Wenn Du das weißt, wird Dir vieles sehr leicht fallen, aber nur weil Du Deine Einstellung dazu geändert hast und manche Tätigkeiten nicht mehr als Last, sondern viel mehr als Lust definierst. Du wirst dadurch bereit sein, für bestimmte Dinge mehr Zeit und Kraft zu investieren.

Ich habe mal in einem Buch von Bärbel und Manfred Mohr gelesen, dass sich Bärbel mit Fieber an Ihren Labtop gesetzt hat und ich glaube zehn Stunden durch geschrieben hat. Anschließend war Sie wieder gesund. Denn für Sie ist Schreiben inzwischen Ihr Beruf, aber wohl nicht Ihre Arbeit. Wobei ich das jetzt einfach mal behaupte, ohne Sie gefragt zu haben.

Ich hoffe mir ist es gelungen, Dir meinen Ansatz näher zu bringen.

Uli