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Ulis_Blog

Uli Widmaier

Hallo,

auf meinen letzten Newsletter, den mit dem Thema Glückselige Fasnet, habe ich ein paar tolle Beschreibungen von Gefühlsentstehungen bekommen. Es war echt spannend das alles zu lesen und dann teilweise auch gleich nochmal nachzuempfinden.

Ich weiß, dass solche Gefühlsübungen für viele nur Spaß sind und Sie diese deshalb oft gar nicht mitmachen oder nur halbherzig. Bei mir war das früher genauso. Doch heute weiß ich wie sinnvoll es ist, wenn man in der Lage ist seine Gefühle quasi per Knopfdruck entstehen zu lassen.

Spaß sollte beim Gefühle entstehen lassen zwar immer dabei sein, doch sollte hier Spaß nicht mit unwichtig gleichgestellt werden. Denn wenn ich etwas nur so zum Spaß mache bin ich häufig weniger engagiert als wenn ich es ernsthaft mache. Ja, ich denke das Wort Freude ist hier angebrachter als das Wort Spaß. Ja, ich sollte voller Freude dabei sein, wenn ich Gefühle entstehe lasse.

Welchen Nutzen habe ich davon wenn ich das kann? Na, ich komme in Situationen authentischer rüber! Wenn ich nicht so tue und sage, dass ich dies und jenes fühle, sondern es dann auch wirklich tue und auch ausstrahle! Da nehmen mich meine Mitmenschen gleich ganz anders wahr.

Es bringt mir selber jedoch auch gleich noch mehr zusätzliche Glücksmomente! Stell Dir mal vor, Du bekommst ein Geschenk!

Dann freust Du Dich in der Regel darüber so sehr wie Du das eben kannst. Wenn Du jetzt jedoch geübt hast Dich zu freuen, dann kannst Du Dich in dieser Situation noch mehr freuen als bisher und so mehr schöne Gefühle erleben. Du kannst bei Bedarf so richtig abgehen wie eine Rakete.

Umgekehrt kannst Du allerdings auch mal traurige Gefühle zulassen, ohne dass sie Dich dann komplett runterziehen. Denn Du kannst ja dann zu gegebener Zeit diese Gefühle wieder herunterfahren. Denn Du weißt ja nun wie das geht.

Wenn Du in der Lage bist bewusst mit Deinen Gefühlen spielen zu können, hilft Dir das auch beim Erreichen Deiner Wünsche! Wie? Auch darum geht es bei dem oben erwähnten Seminar am Sonntag, den 30.03.14 Uli´s Wunsch-Turbo.

Nähere Informationen zum Seminar kannst Du natürlich auch von mir direkt bekommen, oder Du stöberst hier ein wenig auf meiner Homepage.

Dein Coach

Uli

Hallo,

häufig wenn ich mich mit anderen über Ihre persönliche Weiterentwicklung unterhalte, höre ich so Aussagen wie: Alles was ich in Zukunft mache, muss leicht gehen, muss mir zu fliegen!

Alles was ich tue soll mir quasi in den Schoss fallen! Ja, wer möchte so etwas nicht erleben? Aber mal ganz ehrlich, ich kenne niemand der für seinen Erfolg nicht sehr engagiert und teilweise auch hart arbeitet.

Ich denke mal der erste Irrtum liegt hier darin: Was ist harte Arbeit? Ich kann jetzt sagen, harte Arbeit ist etwas zu dem ich mich überwinden muss. Da handelt es sich um ein notwendiges Übel.

Aber das stimmt so nicht! Denn harte Arbeit muss nichts unangenehmes sein. Also, wenn ich bei mir etwas erkenne, bei dem ich für mich Entwicklungspotential sehe, dann mach ich mich da auch ran. Das ist nicht jedes Mal schön und geht auch nicht immer leicht von der Hand. Aber da ich weiß, es lohnt sich, ziehe ich es auch meistens durch.

Denn ich weiß das Ziel lohnt sich und dafür ist es auch mal in Ordnung einige Mühen auf sich zu nehmen. Aber was ich nicht mehr mache, sind Dinge zu tun, hinter denen ich nicht stehe oder die mir total wieder streben.

Teilweise sage ich ja, dass mir manche Newsletter einfach so einfallen. Das stimmt so auf den ersten Blick auch absolut. Denn ich wache ab und zu schon mit einem fertigen Text in meinem Kopf auf. Aber wenn man es genauer betrachtet, handelt es sich meistens um Themen mit denen ich mich schon länger beschäftigt habe. Also stand, wenn man so will, doch wieder Arbeit am Anfang. Aber der große entscheidende Unterschied besteht darin, dass das Lesen von entsprechender Literatur für mich ebenso wenig unter den Begriff Arbeit fällt wie langwierige Diskussion über Themen, die mich faszinieren.

Was ich damit sagen möchte, verwechselt Leichtigkeit nicht mit Tatenlosigkeit!

Für mich heißt Leichtigkeit: Es muss mir liegen und mich interessieren! Wenn die beiden Dinge gegeben sind, dann bin ich auch sofort bereit mein ganzes Engagement in ein neues Projekt zu stecken. Aber wozu ich nicht mehr bereit bin, sind so Alibi- Tätigkeiten auszuüben. Zumindest nicht mehr in den Bereichen, in denen ich das unmittelbar selber entscheiden kann.

Bitte denke einfach mal darüber nach, was Du wirklich von ganzem Herzen machen willst. Wenn Du das weißt, wird Dir vieles sehr leicht fallen, aber nur weil Du Deine Einstellung dazu geändert hast und manche Tätigkeiten nicht mehr als Last, sondern viel mehr als Lust definierst. Du wirst dadurch bereit sein, für bestimmte Dinge mehr Zeit und Kraft zu investieren.

Ich habe mal in einem Buch von Bärbel und Manfred Mohr gelesen, dass sich Bärbel mit Fieber an Ihren Labtop gesetzt hat und ich glaube zehn Stunden durch geschrieben hat. Anschließend war Sie wieder gesund. Denn für Sie ist Schreiben inzwischen Ihr Beruf, aber wohl nicht Ihre Arbeit. Wobei ich das jetzt einfach mal behaupte, ohne Sie gefragt zu haben.

Ich hoffe mir ist es gelungen, Dir meinen Ansatz näher zu bringen.

Uli