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Ulis_Blog

Uli Widmaier

Hallo,

ich möchte diesen Newsletter dazu nutzen, mich von einem tollen Menschen zu verabschieden. Am 29.10.10 verstarb die von mir sehr geschätzte Bärbel Mohr.

Bärbel Mohr hat mich als Mensch und Autorin über viele Jahre durch mein Leben begleitet. Sie hatte zuerst über Ihre Bücher geschafft Einfluss auf mein Leben zu nehmen. Ich denke ich habe von kaum jemand anderem mehr Bücher im Regal als von ihr.

Deshalb möchte ich mich hier auf diesem Weg noch mal ganz offiziell bei Bärbel Mohr für viele schöne Momente bedanken, die sie mir geschenkt hat.

Sie hat auf Ihre Art mein Leben sehr stark beeinflusst. Danke dafür.
Wie Du hier auf meiner Homepage sehen kannst, durften Iris und ich Bärbel Mohr auch bei den Dreharbeiten zur DVD „Zweisam statt Einsam“ persönlich kennen lernen. Ich kann zu dieser Erfahrung nur sagen, dass es für mich eine Bereicherung war Bärbel ein wenig näher kennen lernen zu dürfen.

Ja, ich fand es einfach schön, wie sie mit allen anderen umgegangen ist. Sie hat mir auch bei diesem Treffen viel Mut zu gesprochen und mich auch zu vielen weiteren Schritten ermutigt.

Auch hier fällt mir nur eines ein: Danke Bärbel, dass Du auch ein Teil meines Lebens warst.

Ich hatte aber Dank Thomas Klüh noch ein weiteres schönes Erlebnis mit Bärbel. Bärbel und Thomas haben es mir ermöglicht an Ihrem Lebensfreudetag für Kinder teilzunehmen. Das war ein Tag, den ich wohl nie vergessen werde.

Das für mich beeindruckendste an Bärbel Mohr war Ihre Großzügigkeit. Denn egal bei welchem Event ich Sie auch getroffen habe, Sie kam immer wie ein ganz normaler Mensch auf mich zu. Da gab es aus meiner Sicht nie ein: Was willst Du da unten denn schon wieder? Nein, Bärbel schaute nach meiner Erfahrung einem immer ebenbürtig in die Augen.

Auch dafür noch mal ein herzliches Dankeschön liebe Bärbel. Ich weiß jetzt nicht wo Du bist oder was Du machst. Aber ich bin froh, dass Du zur selben Zeit wie ich auf der Erde warst.

Denn Du hast mein Leben bereichert. Und wenn ich mir jemals eine Autorin beim Universum bestellt hätte, so bin ich davon überzeugt, dass ich Dich geliefert bekommen hätte.

Liebe Bärbel, danke, dass Du so warst wie Du warst und wo auch immer Du jetzt bist, ich bin davon überzeugt, dass es Dir gut geht und Du weiterhin Gutes tust.

Deiner Familie wünsche ich immer, dass sie über die nötige Kraft verfügen, um mit Deinem Verlust umgehen zu können.

Bärbel Du wirst auch weiterhin in meinem Herzen weiterleben.

Alles Liebe

Uli Widmaier

Hallo,

bei mir gibt es ein paar Neuigkeiten! Über die möchte ich Dich jetzt informieren.

Zum einen gibt es seit kurzem einen Videofilm von Thomas Klüh und mir.

In dem Film geht es darum was ich alles zurzeit so anbiete.

Über diesen Link http://www.youtube.com/watch?v=3zepcvLyutY kannst Du Dir den Film anschauen.

Ich freue mich jetzt schon auf Dein Feedback, denn auf Deine Meinung als einer meiner Newsletter Leser lege ich besonderen Wert, ich bin jetzt schon sehr darauf gespannt.

Bisher waren die Reaktionen auf den Film durchweg positiv. Wir haben ihn allerdings bisher nur über Facebook promotet. Du kannst mich übrigens auch auf Facebook unter Uli Widmaier finden.

Mich würde interessieren, welche Gefühle und Impulse der Film bei Dir auslöst.

Nun die nächste Neuigkeit: Ich nenne mich nicht mehr Insperater. Denn zum einen kam das Wortspiel nicht bei jedem an, denn Insperater war ja eine eigene Kreation von uns.

In stand für Individuell in spe dafür das es immer um die Zukunft geht
Spe stand auch noch für Speziell rater stand dann noch für den Berater.

Doch leider kam ich bei den meisten als Insperator an. Und mit den Toren verbindet man außerhalb des Sportes nichts Gutes.

Deshalb ändere ich nun die Bezeichnung ganz einfach auf Coach.

Abgesehen von der falschen Wahrnehmung des Namens möchte ich auch in Zukunft die Menschen nicht mehr nur inspirieren, sondern noch viel mehr bei Ihnen auslösen. Von daher fällt es mir auch sehr leicht mich nicht mehr Insperater zu nennen und kann die Bezeichnung locker aufgeben.
In Folge dessen, ändert sich natürlich auch meine E-Mail-Adresse! Sie lautet jetzt uli@uli-widmaier.de.

Dein Coach

Uli Widmaier

Hallo,

Ihr habt mich ein wenig überrascht mit Euren Reaktionen auf meinen Newsletter „Wer will mit mir die Welt verändern“. Ich hatte natürlich die Hoffnung, dass es bei diesem Thema Reaktionen gibt und auch eine Menge von Euch sagen: Ja, ich will mit machen und auch bewusster leben, ja, ich will die Welt mit Dir verbessern.

Doch diesmal gab es nicht nur Reaktionen, sondern es gab zum ersten Mal auch Nachfragen in größerem Umfang. Darum werde ich jetzt eine fortlaufende Aktion daraus machen.

Ich werde Euch jetzt immer im Abstand von einigen Tagen entsprechende E-Mails dazu schicken.

Da jedoch nicht Jeder von meinen bisherigen Abonnenten sich zu meinem Neujahres-Newsletter geäußert hat, werde ich jetzt für diese Aktion einen Extraverteiler einrichten. Darum lasst mich wissen, ob Ihr bei der Aktion mitmachen wollt oder nicht. Bitte gebt mir per E-Mail Bescheid, Damit ich Euch in den Extraverteiler aufnehmen kann.

Da ich aus meiner Sicht schon sehr vieles über die Eigenliebe und das Zusammenleben mit Anderen geschrieben habe, werde ich teilweise auch Newsletter von früher wieder verwenden.

So nun schreibt mir doch mal bitte über welche Themen Ihr gerne etwas im Zusammenhang mit dem Thema „Willst Du mit mir die Welt verändern“ lesen wollt!

Ich schlage vor, wir fangen damit an schriftlich zu definieren was für jeden Einzelnen von Euch Glück ist. Denn nach meiner Erfahrung ist es besser so etwas schriftlich zu machen. Denn so bekommt das alles auch einen verbindlicheren Charakter!

Wenn Du das dann alles aufgeschrieben hast, kannst Du mir das Ganze dann gerne zu schicken. Natürlich werde ich das, was Du mir schreibst, vertraulich behandeln.

So hier kommt nun meine Definition von Glück: Für mich besteht Glück darin, dass ich mich wohl fühle! Dass ich so oft wie möglich Dinge mache, die mir liegen. Des Weiteren besteht für mich Glück auch darin, dass ich alle kleinen Glücksmomente, die mir begegnen, wahrnehme. Was das für mich z. b. bedeutet: Das kann ein Lächeln in der S-Bahn, oder ein schöner Sonnenuntergang sein. So ein Moment besteht auch darin, Zeit mit meiner Iris zu verbringen, oder ein leckeres Essen oder auch ein Gespräch mit einem Menschen, der mir etwas zu sagen hat.

So nun hast Du einen Teileinblick in das bekommen was für mich Glück ist! Ach ja, das Wichtigste im Punkto Glück besteht für mich auch darin, dasss ich mich toll finde.

Nun bin ich auf Eure Antworten gespannt.

Dein Coach

Uli

Hallo,

häufig wenn ich mich mit anderen über Ihre persönliche Weiterentwicklung unterhalte, höre ich so Aussagen wie: Alles was ich in Zukunft mache, muss leicht gehen, muss mir zu fliegen!

Alles was ich tue soll mir quasi in den Schoss fallen! Ja, wer möchte so etwas nicht erleben? Aber mal ganz ehrlich, ich kenne niemand der für seinen Erfolg nicht sehr engagiert und teilweise auch hart arbeitet.

Ich denke mal der erste Irrtum liegt hier darin: Was ist harte Arbeit? Ich kann jetzt sagen, harte Arbeit ist etwas zu dem ich mich überwinden muss. Da handelt es sich um ein notwendiges Übel.

Aber das stimmt so nicht! Denn harte Arbeit muss nichts unangenehmes sein. Also, wenn ich bei mir etwas erkenne, bei dem ich für mich Entwicklungspotential sehe, dann mach ich mich da auch ran. Das ist nicht jedes Mal schön und geht auch nicht immer leicht von der Hand. Aber da ich weiß, es lohnt sich, ziehe ich es auch meistens durch.

Denn ich weiß das Ziel lohnt sich und dafür ist es auch mal in Ordnung einige Mühen auf sich zu nehmen. Aber was ich nicht mehr mache, sind Dinge zu tun, hinter denen ich nicht stehe oder die mir total wieder streben.

Teilweise sage ich ja, dass mir manche Newsletter einfach so einfallen. Das stimmt so auf den ersten Blick auch absolut. Denn ich wache ab und zu schon mit einem fertigen Text in meinem Kopf auf. Aber wenn man es genauer betrachtet, handelt es sich meistens um Themen mit denen ich mich schon länger beschäftigt habe. Also stand, wenn man so will, doch wieder Arbeit am Anfang. Aber der große entscheidende Unterschied besteht darin, dass das Lesen von entsprechender Literatur für mich ebenso wenig unter den Begriff Arbeit fällt wie langwierige Diskussion über Themen, die mich faszinieren.

Was ich damit sagen möchte, verwechselt Leichtigkeit nicht mit Tatenlosigkeit!

Für mich heißt Leichtigkeit: Es muss mir liegen und mich interessieren! Wenn die beiden Dinge gegeben sind, dann bin ich auch sofort bereit mein ganzes Engagement in ein neues Projekt zu stecken. Aber wozu ich nicht mehr bereit bin, sind so Alibi- Tätigkeiten auszuüben. Zumindest nicht mehr in den Bereichen, in denen ich das unmittelbar selber entscheiden kann.

Bitte denke einfach mal darüber nach, was Du wirklich von ganzem Herzen machen willst. Wenn Du das weißt, wird Dir vieles sehr leicht fallen, aber nur weil Du Deine Einstellung dazu geändert hast und manche Tätigkeiten nicht mehr als Last, sondern viel mehr als Lust definierst. Du wirst dadurch bereit sein, für bestimmte Dinge mehr Zeit und Kraft zu investieren.

Ich habe mal in einem Buch von Bärbel und Manfred Mohr gelesen, dass sich Bärbel mit Fieber an Ihren Labtop gesetzt hat und ich glaube zehn Stunden durch geschrieben hat. Anschließend war Sie wieder gesund. Denn für Sie ist Schreiben inzwischen Ihr Beruf, aber wohl nicht Ihre Arbeit. Wobei ich das jetzt einfach mal behaupte, ohne Sie gefragt zu haben.

Ich hoffe mir ist es gelungen, Dir meinen Ansatz näher zu bringen.

Uli

Hallo,

wie Du vielleicht weißt ist die Eigenliebe und auch das entspannte Zusammenleben der Menschen meine absolute Herzensangelegenheit! Darüber lese ich nahezu ständig Bücher und beschäftige mich auch so immer damit.

Dabei kam mir folgender Gedanke: Wenn ich mal unzufrieden bin oder etwas aus dem Gleichgewicht gerate, dann beschäftige ich mich immer mit Dingen, in denen ich nicht wirklich gut bin oder die ich meistens auch gar nicht machen will. Ja, um ehrlich zu sein, sogar meistens mit Themen die mich gar nicht so wirklich interessieren.

Nun weiß ich ja nicht genau wie das bei Dir ist? Aber ich wäre wirklich sehr überrascht, wenn das bei Dir nicht ähnlich wäre! Bisher, und natürlich auch weiterhin, war ich der Meinung das Eigenliebe schon was tolles ist um sich wohl zu fühlen! Aber nun bin ich selber überrascht, wie weit das geht!

Denn im Umkehrschluss heißt das ja zumindest bei mir: Wenn ich in meiner Mitte bin, mir meiner Stärken bewusst bin, dann kann ich auch friedlicher und entspannter leben. Wer in seiner inneren Kraft ist, fühlt sich nicht so schnell angegriffen. Wenn da jemand mal was sagt, was derjenige nicht hören möchte, dann ist das gar nicht so schlimm! Denn ausgeglichene Menschen nehmen auch nicht alles so schnell persönlich. Für mich führt diese ergänzende Erkenntnis nun einfach dazu, dass ich noch mehr und noch intensiver an meinen Stärken und an meiner Eigenliebe arbeiten werde!

Ich kann mir durchaus vorstellen, wie nun mancher denkt, klar das klingt logisch und easy! Aber weiß der Uli denn nicht, dass es auch ein paar Zwänge gibt, die getan werden müssen? Klar weiß ich das! Denn mir geht es ja auch noch immer wieder so. Aber Fakt ist für mich auch, dass es immer Menschen gibt, die Dinge gern tun die ich nicht so gerne mache. Also, warum lasse ich das dann nicht die machen? Wenn jeder seine Stärken auslebt, kommen wir zumindest in meiner Vorstellung in eine Lage, in der jeder das macht was er kann. Zudem bin ich auch zutiefst davon überzeugt, dass dann auch jeder in der Lage ist, sein Leben finanziell so zu gestalten, dass es auch von dieser Seite aus machbar ist.

Hier noch ein Grund warum mir dieses Thema sogar immer noch wichtiger wird: Denn folgendes finde ich dabei nämlich auch noch total faszinierend. Ich kann mir bzw. wir können uns, auf diesem Weg einfach ein Leben ohne, oder zumindest mit deutlich weniger, Streit erschaffen. Wenn das jeder von uns macht, dann tun wir jede Menge für den Weltfrieden.

Klar haben wir dann immer noch auch unsere Schwächen. Aber wenn wir dann darauf angesprochen werden, können wir diese Kritik auch viel eher als konstruktive Hinweise zur Kenntnis nehmen als bisher!

Wenn ich mir nämlich meiner Stärken bewusst bin, dann bin ich auch viel mehr in der Lage die Aussagen von anderen richtig einzuordnen. Jetzt mal ganz ehrlich unter uns! Wie oft hattest Du schon Zoff nur weil Du jemanden missverstanden hast? Also, weil Du irgendeine konstruktive Kritik falsch aufgefasst hast.

Für mich ist es eine wunderschöne Vorstellung! Alle Menschen leben glücklicher miteinander! Eine Welt in der jeder das tut was er kann, in der sich alle einbringen dürfen und wollen. Doch das ist eine Welt bei deren erschaffen ich sehr gerne mitwirken möchte! Na, hast Du auch Lust dazu? Dann lass uns unseren Weg begeistert weiter gehen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei. Es lohnt sich!

Uli